Na wer weiß es noch wie unser Geld damals aussah ??
Das waren sie - unsere "Aluschips"
Und das waren unsere Scheine
Thomas Müntzer (1468 oder 1489/90 bis 1525). Bedeutenden Reformator um Luther und Kämpfer gegen den Feudalismus.
Vorderseite: Clara Zetkin (1857-1933). Führerin der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung, Antifaschistin und Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frau, Trägerin des Leninordens.
Rückseite: Hier war ein zur Zeit der Ausgabe modernes Rundfunkstudio abgebildet.
Vorderseite: Johann Wolfgang von Goehte (1749-1832). Dichter und Naturforscher, Repräsentant der klassischen deutschen Nationalliteratur, Inbegriff des "Sturm und Drang".
Rückseite: Kinder beim Verlassen ihrer Schule.
Friedrich Engels (1820-1895). Mitbegründer und Klassiker des Marxismus, Freund und Mitarbeiter von Karl Marx, Mitbegründer und führender Repräsentant der I. und II. Internationale; neben Marx der bedeutendste Gelehrte, Lehrer und Führer des modernen Proletariats.
Karl Marx (1818-1883). Rechtswissenschaftler, Philosoph und Historiker. Bedeutender Gelehrter, Lehrer und Führer der internationalen Arbeiterbewegung; gemeinsam mit Friedrich Engels Begründer des wissenschaftlichen Kommunismus (Marxismus).
Was viele nicht wissen:
Es waren von der Staatsbank der DDR für 1985 auch noch zwei weitere Werte geplant und bereits in geringen Stückzahlen angedruckt: 200 und 500 Mark. Abbildungen: DDR-Familie (200 Mark) und das Staatsemblem der DDR: Hammer und Zirkel im Ährenkranz (500 Mark). Einige Scheine kamen versehentlich in Umlauf und erzielen heute bei Sammlern sehr gute Preise, während ein kompletter Satz der oben beschriebenen Banknoten heute Preise zwischen 40 und 100 DM kostet, je nach Erhaltungsgrad.
Letztes DDR-Geld wurde in Berlin versteigert
Berlin, 30.06.2000 - Für 140 Mark war Karl Marx zu haben, sein Gesinnungsgenosse Friedrich Engels sogar schon für 120. Die Arbeiter-Ikonen Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg lagen mit 135 Mark zwischendrin. Für Johann Wolfgang von Goethe musste man hingegen 210 Mark berappen. Gemeint sind immer Deutsche Mark. Veräußert wurden hingegen Mark der DDR, einst als Alu-Chips verspottet.
Am Freitag, einen Tag vor dem zehnjährigen Jubiläum der Währungsunion, wurden in Berlin die letzten Reste der Mark der untergegangenen DDR unter den Hammer gebracht. Versteigert wurden im Gebäude der ehemaligen DDR-Staatsbank, in dem heute die Kreditanstalt für Wiederaufbau untergebracht ist, etwa 60.000 Gedenkmünzen aus dem Bestand besagter Staatsbank. In elf Auktionen zuvor hatten bereits 600.000 Umlaufmünzen im Wert von einem Pfennig bis fünf Mark, 650.000 Banknoten sowie 1,5 Millionen Gedenkmünzen den Besitzer gewechselt.